Meine Hausapotheke
Damit Sie im Bedarfsfall rasch und effizient handeln können ist eine gut ausgestattete Hausapotheke von größter Bedeutung. Speziell für kleinere Alltagsbeschwerden (Kopfschmerzen, Erkältung, Magen-Darm-Beschwerden etc.) und Verletzungen (z. B. Schnittwunden, Verbrennungen) sollten Sie gut gerüstet zu sein. Die Hausapotheke kann den/die Arzt/Ärztin aber nicht ersetzen! Bei ernsten bzw. langandauernden Beschwerden sollten Sie umgehend ärztliche Hilfe suchen.
Grundsätzliches zur Handhabung der Hausapotheke
- Bewahren Sie Medikamente samt Beipackzettel und Überkarton auf. Medikamente, deren Etikett oder Beipackzettel fehlen, sollten Sie in der Apotheke entsorgen.
- Arzneimittel kindersicher (in einem versperrbaren Schrank in mind. 1,50m Höhe) und an einem trockenen, kühlen Ort wie z. B. Schlafzimmer oder Flur lagern. (Hinweis: keinesfalls im Badezimmer oder in der Küche aufbewahren, denn dort ist es zu feucht und warm - die Arzneimittel gehen kaputt).
- Kontrollieren Sie Medikamente und Verbandsmaterial bezüglich des Verfallsdatums zumindest 2x pro Jahr – abgelaufene Arzneimittel zur Entsorgung in die Apotheke bringen.
- Kaufen Sie wichtige Medikamente rechtzeitig nach.
- Arzneimittel sind Kindern nur in Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin bzw. ApothekerIn und in vorgeschriebener Dosierung zu verabreichen.
- Lassen Sie keine Medikamente frei herumliegen (ev. Verwechslungsgefahr mit Zuckerln!)
- Befolgen Sie die Einnahmevorschriften des Arztes/der Ärztin und Herstellers.
- In der Regel sollten Sie keine Arzneimittelreste, die von früheren Verschreibungen Ihres(r) Arztes/Ärztin zurückgeblieben sind, aufgrund einer selbsterstellten Diagnose verwenden.
- Bewahren Sie Putz- oder Reinigungsmittel (z. B. Salmiak, Fleckenwasser, Terpentinöl, Säuren etc.) nicht in der Hausapotheke und auch nicht in der unmittelbaren Nähe auf.
- Notieren Sie wichtige Telefonnummern wie z. B. Rettung (144), Polizei (133), Feuerwehr (122), Ärztl. Notdienst (141), Vergiftungszentrale (406 43 43-0), Hausarzt, Taxinummer in bzw. auf Ihrer Hausapotheke.
Grundausstattung der Hausapotheke
Verbandsmaterial:
Verbandmull, Mullbinden, Elastische Binden, Wundauflagen, Heftpflaster & Pflasterstrips in diversen Größen, Dreiecktuch, Sicherheitsnadeln, Erste-Hilfe-Broschüre sowie Erste-Hilfe-Produkte zur raschen Blutstillung (z. B. blutstillender Spray, sterile Tampons gegen Nasenbluten).
- Bevorzugen Sie „hypoallergene“ und „atmungsaktive“ Verbandstoffe.
- Empfehlenswert sind Verbandstoffe und Wundgaze, die mit der Wunde nicht verkleben.
- Prüfen Sie regelmäßig das Haltbarkeitsdatum von steril verpacktem Verbandsmaterial und entsorgen Sie den Verbandstoff, wenn die Verpackung beschädigt ist.
Kalt/Warm-Gelkompresse, Einweghandschuhe, (Kinder-)Fieberthermometer, jodfreies und nicht schmerzendes Desinfektionsmittel, Pinzette, Lupe, Zange zur Zeckenentfernung (idealerweise mit Vereisungsfunktion), Schere etc.
Arzneimittel:
Für nachfolgende Beschwerden sollten Sie gerüstet sein. Eine Hausapotheke - für Ihre individuellen Bedürfnisse - stelle ich Ihnen auf Anfrage gerne zusammen.
Appetitlosigkeit
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Multivitamintonikum oder –brause, Teemischungen
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Augenerkrankungen
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Augentropfen oder –gel
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Bauchschmerzen
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Magen-Darm-Teemischung, krampflösende Präparate
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Blähungen
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Anis-, Fenchel- oder Kümmeltee, Magen-Darm-Tropfen
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Durchfall
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Elektrolytpräparate, Präparate zur Wiederherstellung der natürlichen Darmflora
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Erbrechen
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Elektrolytpräparate
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Fieber
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Fiebersenkende Mittel: Zäpfchen, Sirup, Tabletten; Kühlpflaster für die Stirn, Teemischungen
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Halsschmerzen
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Lutschtabletten, Sprays, Gurgel- und Salzwasserlösung, pflanzliche Präparate mit ätherischen Ölen wie Kampfer, Pfefferminze, Fenchel oder Thymian, Teemischungen
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Hautirritierung
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Pflegecreme und/oder -salbe, Kühlgel, Schüttelmixturen, Spezialsalben bei Allergie
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Husten
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Salzlösung oder diverse Kräuter zum Inhalieren, Erkältungsbalsam, schleimlösende sowie hustendämpfende (nur am Abend verwenden) Mittel, krampflösende sowie reizmildernde Fertigpräparate, Teemischungen
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Insektenstiche
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Mittel zur Insektenabwehr, kühlendes Gel gegen Juckreiz, verordnete Antihistaminika
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Kopfschmerz
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10%iges Rosmarin- oder Pfefferminzöl, Schmerztabletten
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Ohrenschmerzen
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Ohrentropfen, abschwellende Nasentropfen
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Schnupfen
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abschwellende und schleimlösende Tropfen/Sprays, Wund- und Heilsalbe, Kochsalzlösung zum Inhalieren
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(Sport)verletzungen
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bei Schürf- und Schnittwunden (Wunddesinfektionsmittel, blutstillender Spray, Calendula Salbe, Wund- und Heilsalbe)
bei Prellungen (Arnika- oder Heparin-Salbe oder -Sprays) bei Verstauchung (kühlendes Gel, schmerzstillende Salben) bei Schiefer (Zugsalbe) |
Verbrennungen/Sonnenbrand
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kühlende Salben, Gele oder Sprays
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Verstopfung
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Milchzucker, salinischer Einlauf, Teemischungen
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Wundsein
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Kamille-, Kleie- oder Eichenrindenbad, Zinkpaste, Wund- und Heilsalbe, Fettcreme
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„Zahn“schmerzen
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Spezialgele, Schmerztabletten, Gurgellösungen, Veilchen- oder Kalmuswurzel
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