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C wie Cholesterin

Wann haben Sie zuletzt Ihre Cholesterinwerte überprüfen lassen? Gerade nach den Feiertagen schadet ein Test in keinem Fall, denn zu üppig gedeckte Festtagstische machen sich nicht nur beim Blick auf die Waage unangenehm bemerkbar. Der herrliche Schweinebraten, verführerische Mehlspeisen, fettes Fleisch, Wurst, Butter, Schmalz und zuckerreiche Limonaden – all diese Köstlichkeiten lassen den Cholesterinspiegel steigen. Und die Gefahr dabei: Zu hohes Cholesterin spürt man nicht!

Wozu brauchen wir Cholesterin?
Bei vielen Menschen reduziert sich das Wissen über diese Substanz auf ihre Schädlichkeit,  doch Cholesterin ist eigentlich ein extrem wichtiger Stoff in unserem Körper. Unser Organismus produziert es sogar großteils selbst, da es für die natürliche Hormonproduktion und bei den Gallensäuren eine wesentliche Rolle spielt. Somit ist es auch für die Fettverdauung unverzichtbar. Unser Körper verfügt im Prinzip über einen sehr feinen Cholesterin-Kontrollmechanismus, der jedoch aus verschiedensten Gründen  durcheinandergeraten kann. Dafür können verschiedene Faktoren verantwortlich sein, wie etwa erbliche Voraussetzungen oder eben eine vermehrte Zufuhr mit der Nahrung.

Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin
Die Medizin unterscheidet hier mehrere Arten, wie das „böse“ LDL-Cholesterin, das „gute“ HDLCholesterin sowie die Triglyceride. HDL sorgt beispielsweise für den Transport von Cholesterin vom Gewebe zur Leber, während LDL für den Abtransport verantwortlich ist. Stimmt das Verhältnis dieser beiden nicht mehr, kann dies weitreichende Folgen haben. Denn nur wenn der HDL-Spiegel im Vergleich zum LDL hoch ist, kann mehr Cholesterin  aus den Gefäßen zur Leber transportiert werden. Es bilden sich weniger Ablagerungen, und das Risiko von gefährlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall sinkt erheblich.

Risikofaktoren beachten!
Für einen unbedenklichen Cholesterin-Spiegel gelten im Allgemeinen folgende Richtwerte:  Das Gesamtcholesterin sollte in jedem Fall bei weniger als 200 mg/dl liegen und das LDL nicht mehr als 160 mg/dl betragen. Besonders wichtig jedoch ist – wie schon erwähnt – das HDL. Idealerweise liegt es bei Frauen über 50 mg/dl und bei Männern über 40 mg/dl. Diese Werte sind allerdings nur für Menschen mit einer gesunden Lebensführung relevant. Kommen Risikofaktoren wie Rauchen, erhöhter Blutdruck, Diabetes, Übergewicht oder mangelnde Bewegung hinzu, steigt auch das Risiko von schwerwiegenden  Erkrankungen enorm.

Der Status quo 
Sieht man sich die letzten österreichweiten Untersuchungen an, liegt die Ursache Nummer eins schon auf der Hand: Rund die Hälfte aller erwachsenen Männer und etwa ein Drittel aller erwachsenen Frauen leiden hierzulande unter Übergewicht. Ein Prozentsatz, der sich leider auch in naher Zukunft nicht verbessern wird, denn bei den Schulkindern zwischen 7 und 14 Jahren ist bereits jedes vierte übergewichtig oder sogar fettleibig. Umso wichtiger wäre es, schon in diesem Alter das Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung und  einen gesunden Lebensstil zu wecken.

Was kann man tun?
Selbstverständlich gibt es Medikamente, mit denen sich der Cholesterinspiegel senken  lässt. Wesentlich besser hingegen ist es, sich und seinem Körper kontinuierlich Gutes zu tun – sei es mit einer bewussten Ernährung, regelmäßigem körperlichen Training, dem Halten des Idealgewichts oder dem Verzicht auf die eine oder andere Zigarette.

Gerade in puncto Essen sollte die Umstellung nicht besonders schwerfallen. Reduzieren  Sie einfach den Anteil von tierischen Fetten wie Butter, fetten Milchprodukten oder frittierten Speisen und achten Sie dafür auf mehr pflanzliche Fette mit ungesättigten Fettsäuren  (Olivenöl, Maiskeimöl). Dazu noch Ballaststoffe, Vollkornprodukte, Obst und Gemüse und Sie tragen ganz natürlich zur Senkung des Cholesterinspiegels und Ihres Blutdrucks bei.

Spezielle Cholesterinsenker
„An apple a day, keeps the doctor away.“ Ein alter Spruch, der gerade hier eine spezielle Bedeutung bekommt. Drei Äpfel pro Tag sind zwar kein Wundermittel, das uns für immer  auf ärztliche Hilfe verzichten lässt, aber der Cholesterinspiegel lässt sich damit nachweislich um bis zu 10 Prozent senken. Der Grund dafür liegt im Ballaststoff Pektin, der das Cholesterin im Darm bindet und damit verhindert, dass es in die Blutbahn gelangt.
Ein weiterer Geheimtipp in diesem Bereich sind indische Flohsamen, deren besonderer  Ballaststoff die Darmtätigkeit fördert und die cholesterinhemmenden Darmbakterien zusätzlich unterstützt. Darüber hinaus gibt es noch andere natürliche Cholesterinsenker wie Bärlauch, Knoblauch, Grünen Tee oder chinesischen roten Reis, die Sie in unterschiedlichsten Darreichungsformen in Ihrer Rat & Tat Apotheke erhalten.

Unser Tipp: Phyto-4-Life Nr. 12 bzw. 30 Eine Sache, die wir in Bezug auf Ernährung von den Inuit auf Grönland gelernt haben, ist die Wichtigkeit von Omega-3-Fettsäuren. Zwar  fehlten in deren kargem Lebensstil Obst und Gemüse fast vollständig, trotzdem litten sie ausgesprochen selten an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Grund dafür lag in der Hauptnahrungsquelle – den Kaltwasserfischen wie Lachs oder Hering. Sie sind extrem reich an Omega-3-Fettsäuren und schützten die Inuit auf ganz natürliche Weise.

Um diesen Umstand für uns zu nutzen, muss man jedoch nicht zum Angeln gehen. Es reicht auch ein Besuch in der Rat & Tat Apotheke, wo Sie diese wertvollen Substanzen in fein abgestimmten Eigenprodukten erhalten. Fragen Sie nach Phyto-4-Life Nr. 12 Omega-3-Komplex oder der Nr. 30 Krill-Öl! Mit diesen perfekt dosierten Nahrungsergänzungsmitteln steht einer langfristigen Cholesterinsenkung nichts mehr im Wege.

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